Lichtkuppeln: Durchsturzsicherheit nach dem Beschichten mit „KEMPEROL Fallstop“

Immer wieder hört man, dass Personen auf Dächern durch lichtdurchlässige Abdeckungen eingebrochen und viele Meter tief gestürzt sind. Oft erleiden die Betroffenen schwere Verletzungen, nicht selten endet der Unfall gar tödlich. Wie dem vorgebeugt werden kann, demonstrierte die BBS+Dach GmbH an den Lichtkuppeln der Hauptgeschäftsstelle ihrer Muttergesellschaft, des kirchlichen Wohnungsunternehmens Joseph-Stiftung in Bamberg.

20 Lichtkuppeln mit einem lichten Maß an der Oberkannte der Deckenöffnung (OKD-Maß) von jeweils 150 auf 150 Zentimetern wurden mit dem „KEMPEROL Fallstop“ beschichtet. Die in Vellmar nördlich von Kassel ansässige KEMPER SYSTEM GmbH & Co. KG stellt seit über 60 Jahren Lack- und Beschichtungssysteme her – und setzte 1969 als Pionier erstmals Flüssigkunststoffe zur Dachabdichtung ein. Aus dieser patentierten Lösung entwickelte die Firma Kemper weitere innovative Anwendungen.

Beim „KEMPEROL Fallstop“ handelt es sich um einen lichtechten, einkomponentigen Polyurethanharz. Er wird präventiv zum Schutz vor Unfällen bei Dacharbeiten aufgebracht. Vorhandene Lichtkuppeln können, auch wenn sie schon älter sind, damit problemlos vor Ort – also ohne sie ausbauen zu müssen – transparent beschichtet werden. Der Lichttransmissionsgrad der Lichtkuppeln verändert sich dadurch nur geringfügig um 4,5 Prozent. Das Flächengewicht beträgt lediglich 1,3 Kilogramm pro Quadratmeter. Die Hagelwiderstandsklasse wird erhöht.

Das Material beziehungsweise das Verfahren erhielt das Siegel für geprüfte Durchsturzsicherheit von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA). Die Gewährleistungszeit für den „KEMPEROL Fallstop“ beträgt 5 Jahre; übers Baustellprotokoll ist es möglich, sie auf 5 + 5 Jahre zu erweitern.

Mehr unter: https://kemperol.kemper-system.de/produkte/durchsturzsicherheit-und-hagelschutz/kemperol-fallstop/.

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